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Christin Ahler, Baufinanzierungsberaterin, beim lockeren Finanzunterricht für Jugendliche.

Über Geld spricht man nicht?

______ Lokales Engagement gehört zur DNA der Volksbank Gronau-Ahaus wie der Hut zu Udo Lindenberg. Beste Beispiele dafür sind  zwei neu entwickelte Initiativen,  mit denen wir Kinder und Jugendliche in der Region besser  auf die Zukunft vorbereiten möchten –  damit morgen getrost kommen kann.

Noch ein letztes Abstimmungsbriefing direkt vor der Schule und dann kann der Finanzunterricht beginnen.

WWas nützt es jungen Menschen, wenn sie zwar wissen, wie oft Goethe in Italien war, aber keine Ahnung davon haben, wie man am besten Geld spart oder welche Kosten bei der ersten Wohnung auf sie zukommen?

Schon 2015 tweetete eine Kölner Abiturientin, dass sie mit fast 18 überhaupt nichts über Steuern, Miete oder Versicherungen weiß, dafür aber eine Gedichtanalyse in vier Sprachen schreiben könne. Damit sorgte sie für so großes Aufsehen, dass seitdem die Forderungen nach einer lebensnäheren, praktischen Wissensvermittlung an den Schulen noch lauter wurden. Insbesondere Finanzbildung sollte laut Expertenmeinung unbedingt mit auf den Lehrplan. Finden wir auch. Nicht nur, weil wir eine Bank sind, sondern weil wir selbst Kinder haben und wollen, dass sie rundum fit sind für die Zukunft – und dazu gehört nun einmal der Durchblick bei den Finanzen.

Als regionaler Finanzpartner unterstützen wir daher mit unserer Initiative „Gemeinsam finanzielle Bildung fördern“ die Schulen, um die Wissenslücken der Schüler zu schließen. Wir helfen dabei, dass junge Menschen lernen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen und das eigene Spar- und Konsumverhalten zu reflektieren, denn das ist die Basis für ein sorgenfreies, erfolgreiches und schuldenfreies Leben. Unsere Themen sind zum Beispiel:

Überschuldungsprävention: Einnahmen und Ausgaben, Umgang mit Geld, Ursachen und Folgen privater Verschuldung.

→  Sparen: Anlageformen, Geldanlage, Vorsorge und Kryptowährungen?

→  Sicheres Bezahlen: Sicherheit und Herausforderungen im digitalen, bargeldlosen Zahlungsverkehr.

→  Umgang mit Krediten und Kreditkarten.

Gemeinsam
finanzielle Bildung
fördern!

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  1. Schüler einer 11. Klasse. Sie hören aufmerksam zu, denn mit der Volljährigkeit spielt finanzielle Bildung für sie eine besonders wichtige Rolle.

  2. Julian Senkse, Berater in der Filiale Wüllen, bei einem seiner Schulbesuche.

Was nützt es jungen Menschen, wenn sie zwar wissen, wie oft Goethe in Italien war, aber keine Ahnung davon haben, wie man am besten Geld spart oder welche Kosten bei der ersten Wohnung auf sie zukommen?

CHRISTIN AHLER

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Unsere jungen Berater besuchen im Rahmen dieser Initiative kostenlos die Schulen der Region und zeigen, dass Finanzen gar nicht so langweilig und trocken sind, wie man denkt. Mit selbst gestalteten und interaktiven Unterrichtsstunden geben sie auf lockere Art und Weise ihr finanzielles Know-how an die Klassen der Sekundarstufe I und II weiter. Oder die Schüler kommen für den Finanzunterricht direkt zu uns in die Filiale vor Ort, um dort den Duft des Geldes zu schnuppern. Egal, wo: Spaß wird es ihnen auf jeden Fall machen.

Mit selbst gestalteten und interaktiven Unterrichtsstunden geben sie auf lockere Art und Weise ihr finanzielles Know-how an die Klassen.

Junges Team: Malin Gründken, Beraterin in der Filiale Epe, und Julian Senkse kommen immer gut an, da sie nur wenige Jahre älter sind als ihr gespanntes Publikum.
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  1. Nach jedem Unterricht trifft sich das Team zur gemeinsamen Lagebesprechung.
  2. Das persönliche Feedback der Schüler lassen die jungen Kollegen in ihr Lehrprogramm einfließen, um es weiter zu optimieren und sinnvoll zu ergänzen.

Wer lernt, hört niemals
auf zu wachsen.

JULIAN SENKSE

Gleichzeitig lernen wir natürlich auch von den Schülern. Wo drückt sie der finanzielle Schuh am meisten? Welche weiteren Informationen hätten sie gerne noch von uns gehabt? Was haben wir noch nicht gut genug erklärt? Ihr persönliches, direktes Feedback wird während der Nachbereitung jedes Finanzunterrichts intensiv von unseren jungen Kollegen diskutiert, damit es gegebenenfalls schon beim nächsten Schul- oder Bankbesuch mit in ihr Lehrprogramm eingebaut werden kann. Denn nur wer lernt, hört niemals auf zu wachsen.