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Expedition
Heimat.

Wer nach Ausgangssperren und eingeschränkter Reisefreiheit ganz problemlos historische Städte, bunte Märkte und Natur pur erleben möchte, kann das ohne langes Kofferpacken und Impfausweis in unserer wunderschönen Heimatregion. Vier Insider aus Gronau, Ahaus, Vreden und Metelen geben Tipps für spannende Expeditionen direkt vor unseren Haustüren und verraten uns sogar ihre persönlichen Lieblingsplätze. Aber pssst! Bitte nicht weitersagen.

Wo neugierige Entdecker die schönsten Lieblingsplätze unserer Region erkunden und erleben können, steht im Blogazine vbga-diebank.de/lieblingsplatz.

Es ist nicht immer alles gut, aber bei einem Spaziergang wird meistens alles besser.

GGronau ist eigentlich kein Ort – Gronau ist ein Lebensgefühl. In und um Gronau gibt es so viele schöne Orte zum Entdecken, Verweilen und Staunen, dass manchmal selbst die eigenen Bürgerinnen und Bürger sie (noch) nicht kennen. Ich liebe diese Stadt mit all ihren Facetten, dem bunten Leben und ihrer Vielfalt. Die schönste Aussicht hat man ganz klar auf dem Inselparkgelände von der Pyramide aus. Erst geht es 106 Stufen hoch und dann hat man von oben einen sensationellen Rundumblick über die Stadt, das Grün der umliegenden Landschaft mit dem Udo Lindenberg Platz und rock’n’popmuseum. Thema des Inselparks, der 2003 Teil der Landesgartenschau war, ist das Element Wasser, das mit einem Wasserlauf, den Fontänen im Wasserlabyrinth oder der Wassertrop­feninsel wunderbar in Szene gesetzt wird. 

Gronau ist eigentlich kein Ort – Gronau ist ein Lebensgefühl.

KATHARINA DETERT

Für Naturliebhaber ist der Dreiländersee im Dreiländereck Niederlande, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein Ausflugshighlight. Dort findet man einen schönen Kinderspielplatz für die Kleinen, eine 4-km-Joggingstrecke für ein entspanntes Läufchen rund um die glitzernde Wasserfläche und er ist gleichzeitig ein Ausgangspunkt für gemütliche Touren ins Gildehauser Venn oder den herrlichen Rüenberger Wald. Es gibt auch noch ein ganz besonderes Highlight, und zwar eine geführte Alpaka-Tour inklusive Picknick im Grünen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir trotz oder gerade wegen Corona so ein tolles neues Abenteuer anbieten können.

Im Sommer ein Platz an der Sonne vor der Kult-Eisdiele in unserer Innenstadt. Perfekt für Genießer, perfekt für Stadtbummler und für einen Stopover auf der Radtour. So schmeckt Heimat!

MMetelen an der Vechte ist zwar die kleinste Gemeinde im Kreis Steinfurt, aber gerade dadurch bekommt dieser Ort seinen besonderen Reiz. In der Metelener Heide und dem Naturschutzgebiet Strönfeld kann man tief in die Natur eintauchen und vielfältige Flora und Fauna bestaunen. Ein Muss für alle Besucher ist auf jeden Fall die Fischtreppe an der Vechte mit dem wunderbaren Ausblick auf die denkmalgeschützte Stiftskirche, wo man sonntags auch die einzigartige Stiftskammer besichtigen kann. Einige Meter weiter flussabwärts befindet sich am Wasserfall in Plagemanns Mühle unser Mühlenmuseum. Die Mühle ist übrigens eine der ältesten der Region und ein typisches Beispiel für Metelens historischen Baustil. Am Museum entlang führt der geschichtsträchtige Wallweg, auf dem man den Verlauf der ehemaligen Befestigungsanlage entlangwandern kann. Die wunderschöne Metelener Heide bietet als beliebtes Ausflugsziel neben grünen Wander- und Radwegen noch unser interessantes Eisenbahnmuseum, den Dinozoo und viele Sportmöglichkeiten, von Minigolf bis Tennis.

Mit dem Fahrrad gemütlich entlang der Fischtreppe fahren und dann weiter in Richtung Metelener Heide für eine Runde Minigolf. Genial!

AAhaus ist für mich ein Ort, an dem man Heimatliebe spürt, eine tolle Stadt, die man unbedingt sehen und erlebt haben sollte. Sie bietet jede Menge Geschichte und Geschichten – und nicht nur unser Schloss ist einen Besuch wert. Am besten lässt sich Ahaus per Smartphone und der App ahaus.app erkunden, so wird selbst eine kurze Stippvisite zum digitalen Erlebnis. Ahaus ist nämlich eine hochmoderne Smart City und gilt als deutsche Digitalstadt Nummer 1. Mein Tipp: unser spannender Cityrundgang mit dem eigenen Smartphone. Über die App ist man dabei gleichzeitig immer tagesaktuell darüber informiert, was bei uns los ist, man kann Konzerttickets kaufen, ein Ruderboot oder ein E-Bike leihen, ein Getränk direkt an den Tisch bestellen und sogar beim abendlichen Stadtquiz einen der begehrten Ahaus-Gutscheine gewinnen. Aber auch analog haben wir natürlich jede Menge zu bieten. Unser wunderbarer Wochenmarkt ist in der Region berühmt (über die Stadtgrenzen hinaus) und macht die Innenstadt – mittwochs und samstags jeweils von 8 bis 13 Uhr – zum bunten Freiluft-Einkaufszentrum. Und nirgendwo sonst im Münsterland gibt es so viele Naturschutzgebiete wie hier, direkt an der Grenze zu unseren niederländischen Freunden und Nachbarn.

Ahaus ist für mich ein Ort, an dem man Heimatliebe spürt!

KATHRIN DAMME

Ein absolutes Muss ist zum Beispiel das wunderschöne Witte Venn, früher eine bekannte Schmugglerregion. Kaffee, Schnaps, aber auch lebende Tiere wurden hier nachts heimlich über die Grenze gebracht. Also aufgepasst! Im Witte Venn können einem auch heute noch freilaufende Hochlandrinder über den Weg laufen. Dann steht man als ahnungsloser Spaziergänger auf einmal vor den Tieren und muss erst einmal schlucken, denn Hochlandrinder sind ziemlich groß und haben mächtige Hörner. Aber kein Grund zur Sorge, sie sind ausgesprochen friedlich und allein schon wegen ihrer kleinen Kälbchen lohnt sich ein Ausflug.

Die geniale Erlebnisgastronomie BAMBOO, wenn ich einfach mal kurz raus aus dem Alltag will. Dort kommt sofort echtes Urlaubsfeeling auf. Füße in den Sand, Lagerfeuer, Wasser, Cocktails – was willst du mehr?

EEs ist der Kontrast, der Vreden so einzigartig für mich macht. Bei uns trifft grenzenlose Natur mit erlebbarer Venn-, Moor- und Heidelandschaft auf charmante Backsteinarchitektur, reiche Stadtgeschichte und münsterländische Lebensart. Es gibt verwunschene Lieblingsplätze in Naturschutzgebieten wie den Lüntener Fischteichen oder dem Schwatte Gatt zu entdecken und im Zwillbrocker Venn kann man unsere pinken Freunde beobachten – die Flamingos. Von April bis August lässt sich Europas nördlichste Flamingobrutkolonie dort von der Beobachtungskanzel aus bewundern. Die nahegelegene Biologische Station bietet eine interaktive Naturerlebnisausstellung und zahlreiche Informationen über die Natur- und Kulturlandschaft der Region. Wie sich die Naturschutzgebiete am besten verbinden lassen?

Direkt vor dem Kulturzentrum kult, in dem auch unser Stadtmarketing zu Hause ist, befindet sich ein wunderschöner Baum, umrandet von einer Sitzbank. Hier genieße ich meine Mittagspause, lausche dem Kinderlachen vom gegenüberliegenden Wasserspiel und genieße das Rauschen der Blätter.

Bild: Hubert Stroetmann

Selbstverständlich mit dem beliebtesten Verkehrsmittel der Münsterländer – der Fietse! Auf den lokalen Routen, den „NaturTouren I und II“, lassen sich über 40 Natur- und Kulturerlebnisse in Vreden erradeln. Dabei führt die Route auch durch die fünf Kirchdörfer. Dort herrscht ein ganz besonderes Wohn- und Lebensgefühl. Hier gibt es ein buntes Familienleben sowie eine nachbarschaftliche Gemeinschaft, und die lokale Gastronomie lockt mit regionalen Köstlichkeiten. Damit die NaturTouren und dieses Lebensgefühl allen ermöglicht werden, stehen geprüfte und verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit zur Verfügung, denn Vreden ist als einer von zwei Orten in NRW als „Tourismusort für Alle“ zertifiziert. Lebendige Kultur und vielfältige Kulinarik finden sich auch in Vredens Innenstadt. Der beliebte Marktplatz mit seinem gastronomischen Angebot lädt zum Verweilen und Seele-baumeln-Lassen ein. Hier beginnt auch die Kulturachse der Stadt, die Museen und Kirchen miteinander verbindet.

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